Dr. med. Eva Dibelka

Homöopathie

Was ist Homöopathie?

Die Homöopathie ist eine Regulationsmethode, das heißt, dass sie durch eine umfassende Behandlung den Anstoß zur Selbstheilung des Körpers gibt. Sie ist eine eigenständige Therapieform und hat mit Schüssler Salzen oder Bachblüten nichts gemein.

Vier Säulen charakterisieren die Homöopathie:

Ähnliches mit Ähnlichem Heilen

(Simile- oder Ähnlichkeitsgesetz)
Der Patient wird durch dieselbe Arznei geheilt, die diese Krankheitsymptome bei einer Arzneimittelprüfung (Punkt 2) am Gesunden hervorrufen kann: Schneide ich z.B. eine Zwiebel, rinnt mir die Nase und die Augen tränen. Frische Luft hilft mir. Habe ich also einen Schnupfen, rinnen mir Augen und Nase, und geht es mir im Freien (frische Luft) besser, nehme ich die Küchenzwiebel in potenzierter Form (Punkt 3) ein und der Schnupfen verschwindet.

Arzneimittelprüfung


Um die Wirkungmöglichkeiten von homöopathischen Arzneien zu erfahren, werden sie an gesunden Testpersonen untersucht.

Dazu nimmt eine Gruppe von Menschen eine Arznei in potenzierter Form ein und beschreibt alle Symptome, die entstehen.

Dadurch wird die Arznei für die jeweiligen Symptome eines kranken Menschen gefunden.

Potenzierung


Die Ausgangssubstanz einer homöopathischen Arznei wird in genau definierten Schritten mit Alkohol verdünnt und verschüttelt.

Nach diesen Potenzierungsschritten entsteht ein Arzneimittel, z.B. Belladonna (Tollkirsche) D6 oder Apis (Bienengift) C30.

Einzelmittel


Komplexmittel, die aus mehreren Arzneien bestehen, können das Krankheitsbild verschleiern oder sie helfen nicht oder nur kurzzeitig.

Deshalb werden in der Klassischen Homöopathie nur Einzelmittel auf den Patienten abgestimmt und verordnet

Arzneien

Die homöopthischen Arzneien kommen vor allem aus dem Pflanzen- Tier- und Mineralienreich, zum Beispiel Küchenschelle, Tollkirsche, Spinnen- und Schlangengifte, Gold und Platin. Sie werden von mir für Sie individuell ausgesucht und sind in den Behandlungskosten inbegriffen.